Wir gehen auf Entdeckungstour- leichte Tour
Tourenbeschreibung 1. Tourenbeschreibung 2
Streckenlänge ca 8 km, erweiterungsfähig auf ca. 12km.
Untergrundbeschaffenheit:
Bitumenstraße ca.1km, Waldweg ca. 2 km, Wanderweg mit festen Grund ca.5km
Kurzbeschreibung: Braubrücke in Dietharz, Dietharzer-Grund, Marderbachtal, alte Eiche, Steigerhaus, Steigerteich, Orchideenwiese, zurück über Steigerstraße, zur Braubrücke.
Oder Erweiterung: ab Waldbaude,Lohmühle, Ursaurierfährten, Wildgehege, REWE Markt.
Von der Braubrücke im Ortsteil Dietharz laufen wir in Richtung Schmalwassertalsperre, entlang am Schmalwasser rechts.
Im Gewässer tummeln sich zahlreiche Forellen.
Nach ca.800 m erreichen wir links oberhalb das Hühloch, eine Konglomerathöhle.
Nach dessen Betrachtung steigt man wieder hinab und läuft weiter bis zum Marderbachtal links.
Das wildromantische Tal ist im Sommer herrlich kühl und bietet dadurch eine sehr interessannte Flora und Fauna.
Rechts kann man die bizarren Felswände bewundern welche im Winter ein einzigartige Kulisse mit harabhängenden
Eiszapfen bilden.
Rechts plätschert ein munteres Bächlein mit kristallklaren Wasser herab.
Man läuft dann immer bergan und folgt dem Weg mit den schönen bewaldeten Hängen, rechts und links.
Nach ca. 1,5 km erreichen wir eine Weggablung auf der wir den Weg geradeaus folgen.
Nach weiteren 500 m erreichen wir wieder eine Wegkreuzung bei der wir links weiter auf einem sehr breiten Weg weiter wandern.
Nach ca.500 m erreichen wir links eine Wildäsungsfläche mit dem Blick auf den Steigerteich II.
Oberhalb auf der Wiese steht eine ganz alte Dame.
Sie ist von innen hohl und ist schon über 950 Jahre alt.
Die alte Stieleiche, welche jedes Frühjahr immer wieder Ihre Blätter treibt, auch wenn Sie nur noch wenige Äste hat.
Den Weg weiter folgend erreichen wir nach weiteren 200 m die Gräfenhainer Straße.
Wir laufen links weiter auf einem sehr breiten Weg, umsäumt von hohen Fichtenwald und sehr schönen alten Laubbäumen, Buchen und Kastanien.
Nach ca. 500 m erreichen eine kleine Sitzgruppe, welche zum verweilen und rasten einläd..
Die Rucksackverpflegung haben wir dabei.
Nach dieser wohlverdienten Rast laufen wir nach links und in Richtung Steigerteich.
Im Frühjahr und im Herbst reichlich mit Wasser gefüllt trocknet er im Sommer ziemlich aus.
Kein Fischlein kann darin leben, weil er sein Wasser aus dem Sumpf von ober herab bezieht.
Das Wasser ist zu sauer und sehr eisenhaltig, was man auch an der rostige Farbe im Zulauf erkennt.
Wir laufen weiter den breiten Weg in Richtung Tambach-Dietharz, mal umgeben von hohen Tannen, dann wieder ein frei liegendes Stück Weg.
Vorbei am Rodebachtal, immer noch dem Weg folgend, der bergab in Richtung Tambach-Dietharz führt.
Nach ca. 2km erreichen wir eine, ab Ende Mai, üppig blühende Waldwiese.
Auf ihr gedeihen, je nach Jahreszeit, der Arnika, Das gefleckte Knabenkraut (Orchidee),
der Sonnentau (im Sumpf nicht begehbar) und einige andere schöne Wald-und Wiesenblumen, sowie verschiedene Kräuter.
Genau rechts vor der Wiese steht eine Bank, die läd zum Verweilen ein.
Bei schöner Sicht hat man einen wundervoller Blick zum Inselsberg und zum Kurhaus Finsterbergen, umramt von der Kulisse des Thüringer Waldes.
Nach diesem schönen Blick steigen wir weiter bergab bis zur Waldbaude, das erste Haus auf der linken Seite.
Wir laufen dann weiter in die Steigerstraße, die immer bergab zurück zu Ausgangspunkt Braubrücke führt (1km).
Wer die Wanderung verlängern will kann gegenüber der Waldbaude den kleinen Wiesenpfad, rechts hinab zum Straußengehege laufen,ca. 1km.
Nach der Begegnung mit den Straußen laufen wir nach rechts und erreichen nach 200 m die Lohmühle,die sich allerdings auf der linken Straßenseite befindet.
Gaststätte, Museum und Erlebnispark, hier ist für jedes Alter etwas dabei.
Danach geht es zurück zum Straußengehege und nachdem man mit etwas Glück die Straße überquert hat läuft man zuerst geradeaus und dann rechts zum Bromacker.
EineUrsaurierfundstätte mit Geopark.
Dann läuft man auf dem selben Weg zurück und rechts am Schwanenteich vorbei, eine Oase der Ruhe.
Nach links laufend erreicht man dann das Rotwildgehege und mit etwas Glück, kann man das Kahlwild (Damen)und den prächtigen Hirsch (Mann) auch sehen.
Weiter oben angelangt erreicht man das Damwild, welches sich immer im Unruhezustand befindet.
200m weiter vorn erreichen wir das Ziegengehege.
Hier wohnen die "Thüringer Wald" Ziegen im Frühjahr mit Ihren Lämmern.
50 m weiter sehen wir einen kleinen Fischteich im Sommer wohnen hier auch unsere Enten.
Der Weg führt dann weiter bis zur Bitumenstraße, auf der wir nach links weiter laufen.
Vorbei am Betriebsgelände von "Geiger". Danach wieder links abbiegen und schon sind wir nach
300m am "REWE" angelangt.(links)
Wir laufen dann nach rechts in die Bahnhofstraße und suchen uns nur noch ein schönes Plätzchen zum Abendessen.
Hotel Falkenstein, der Thüringer Wald, an diesen Gaststätten kommt man direkt vorbei.
Ich hoffe es hat Ihnen gefallen meine Wanderung und die Füße sind hoffentlich blasenfrei geblieben.